Wie man seine Pfannen perfekt organisiert!

Wie organisieren Sie Ihre Töpfe und Pfannen? Sind Sie super organisiert oder haben Sie Töpfe an einem Ort, Pfannen an einem anderen, und Sie sind froh, wenn Sie einen Deckel finden?

Diese fünf Ideen zur Aufbewahrung von Töpfen und Pfannen können Ihnen helfen, Ordnung in Ihre Pfannen, Töpfe und mehr zu bringen. Finden Sie eine Lösung, die in Ihrer Küche funktioniert und mit der Sie bei der Verwendung der Töpfe und Pfannen mithalten können. Manchmal sehen Dinge zwar hübsch aus, sind aber nicht funktional für Ihre Küche. Entscheiden Sie sich für das, was für Sie und Ihren Raum geeignet ist.

Aufbewahrung in Schubladen
Unsere Küche wurde für Schubladen gebaut. Das habe ich nämlich so geplant. Alle unsere Töpfe und Pfannen passen unter die Herdplatte in zwei Schubladen. Wir behalten nur die, die wir benutzen. Den Rest haben wir einer örtlichen Organisation gespendet.

Wenn man damit anfängt, nur die Töpfe und Pfannen aufzubewahren, die man benutzt, ist es einfach, sie in einer Schublade zu organisieren.

Ich empfehle, eine Schubladenunterlage zu verwenden, damit die Töpfe nicht herumrutschen. Und wenn Sie können, bewahren Sie die Deckel oben auf den Töpfen auf, damit sie nicht verloren gehen. Auch sind diese Filz Pfannenschoner perfekt um die Pfannen zu schützen.

Aufbewahrung im Schrank
Wenn Sie Töpfe und Pfannen in einem Schrank aufbewahren, empfehle ich, sie mit den Griffen nach außen zu stapeln. So können Sie die Töpfe oder Pfannen, die Sie zum Kochen brauchen, leichter greifen.

Sie können auch mehr Regale in Ihre Schränke einbauen, damit Sie Ihre Töpfe und Pfannen nicht so hoch stapeln müssen.

Wenn Sie mehr Einlegeböden einbauen, können Sie mehr Gegenstände in den Schrank stellen, ohne dass sich die Dinge übereinander stapeln, und erhalten so wunderbare Ideen zur Aufbewahrung von Töpfen und Pfannen.

Wenn Sie neue Töpfe kaufen möchten, sollten Sie nach solchen Ausschau halten, die sich übereinander stapeln lassen und deren Deckel im Inneren aufbewahrt werden können.

Gerade große Bratpfannen lassen sich nicht so einfach stapeln. Wenn ihr davon noch welche sucht kann man hier große Bratpfannen bestellen.


Aufbewahrung von Deckeln
Wenn Sie keine verschachtelten Töpfe und Pfannen haben, brauchen Sie vielleicht eine Aufbewahrung für den Deckel. Und dafür gibt es einige Möglichkeiten.

Zum einen können Sie die Deckel an der Schranktür aufhängen, z. B. mit einer praktischen Vorrichtung wie diesem Türorganisator. Oder diese individuellen Deckelhalter.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Platz im Schrank für die Aufbewahrung von Deckeln auf einem Drahtgestell zu nutzen. Es gibt einige, die ich empfehle, wie z. B. das verstellbare Regal oder den ausziehbaren Draht-Organisator.

Hängende Töpfe in der Küche für Ideen zur Aufbewahrung von Töpfen und Pfannen

Wenn Sie nur wenig Platz in Schränken und Schubladen haben, kann das Aufhängen von Töpfen und Pfannen eine hilfreiche Option sein. Es kann manchmal echt sinn machen bei kleinen Küchen, alle Töpfe und Pfannen aufzuhängen, weil nirgendwo Platz ist.

Wir benutzen zur Zeit einen Topfhalter für die Wand. Wenn Sie den Platz an der Wand haben, nutzen Sie ihn!

Aufbewahrung von Küchenutensilien
Aufbewahrung von übergroßen Gegenständen
Manchmal haben Sie übergroße Gegenstände, die in keinen Schrank oder keine Schublade passen. Versuchen Sie daher, sie über dem Ofen oder Kühlschrank aufzubewahren. Auf diese Weise können Sie Platz in den Schränken und Schubladen schaffen. Denn normalerweise brauchen Sie diese übergroßen Gegenstände nur gelegentlich.

Sie können diese Gegenstände auch in Ihrer Speisekammer oder im Lagerraum aufbewahren.

Ideen für die Aufbewahrung von Töpfen und Pfannen
Wenn es um die Aufbewahrung von Töpfen und Pfannen geht, funktionieren diese 5 Möglichkeiten in jeder Küchengröße. Verwenden Sie Schubladen oder Schränke, wenn Sie den nötigen Platz haben. Stapelbare Töpfe und Pfannen wirken wahre Wunder. Auch hängende Töpfe und Pfannen eignen sich hervorragend zur Aufbewahrung!

Was ist Glühwein und wie macht man ihn?

Wenn das Wetter kälter wird und die Bäume ihre Blätter abwerfen, ist es an der Zeit, den wärmsten und gemütlichsten aller Weine zu genießen: Glühwein, auch bekannt als Gewürzwein. Dieses saisonale Getränk verwandelt Wein in Gemütlichkeit und lässt sich ohne großen Aufwand zubereiten. Es ist eine tolle Möglichkeit, etwas Leckeres und Festliches mit deinen Freunden und deiner Familie zu teilen. Hier kannst du Glühwein kaufen und die Herbst- und Wintersaison mit dem perfekten Glas Glühwein einleiten.

WAS IST GLÜHWEIN?

Glühwein hat viele Namen. Je nachdem, wo du dich auf der Welt befindest, hörst du vielleicht “Gewürzwein” oder “Grog”. Diese Bezeichnungen werden oft als synonym verwendet, um dasselbe Heißweingetränk zu beschreiben.

Glühwein ist ein heißes Getränk, das in der Regel aus Rotwein mit verschiedenen Gewürzen und manchmal Rosinen hergestellt wird. Gewürzwein kann ganz nach deinem Geschmack zubereitet werden und es gibt so viele Möglichkeiten, mit diesem Getränk zu spielen. Du kannst deine eigene Gewürzmischung wählen, du kannst Apfelwein oder Zitrusfrüchte verwenden und sogar Weinbrand dazugeben.

BEVOR DU EINSCHENKST

Bevor du mit dem Brauen deines Getränks beginnst, musst du sicherstellen, dass dein Wein konserviert ist, damit er seine optimale Frische und seine Aromen behält. Ein Wein, der richtig gelagert wurde, behält seine Qualität, seinen Geschmack und sein Aroma. Wenn er nicht richtig gelagert wird, können die komplexen Noten verloren gehen oder der Wein kann sogar schlecht schmecken. Wir besprechen hier die Faktoren, die den Wein während der Alterung ruinieren.

Auch wenn du nicht unbedingt die besten Jahrgänge für diesen Zweck verwenden willst, solltest du dennoch auf die richtige Lagerung der Weine achten, die du servieren willst. Wir empfehlen dir, deine Weine bei der richtigen Temperatur zu lagern, bis du sie trinken möchtest. Am besten geht das mit einem Weinkühlschrank. Anders als ein normaler Kühlschrank hält ein Weinkühlschrank nicht nur eine konstante Temperatur, sondern auch die ideale Luftfeuchtigkeit für deine Weine aufrecht. So wird verhindert, dass die Korken austrocknen, wodurch Luft eindringen kann oder die Korken spröde und schwer zu öffnen werden. Außerdem wird verhindert, dass die Korken zu feucht sind, was zu Fäulnis führen könnte.

Viele Menschen lagern ihre Weine in der Speisekammer oder bei Zimmertemperatur, aber das ist nicht ideal, weil die Temperatur in unseren Wohnungen so stark schwankt. Vor allem, wenn das Wetter abkühlt, neigen wir dazu, unsere Heizungen aufzudrehen, wodurch sich deine Wohnung und dein Wein schnell aufheizen. Du willst auf keinen Fall, dass dein Wein erhitzt wird, bevor du ihn für den Glühwein aufwärmst, denn das könnte dazu führen, dass dein Wein schlecht wird, bevor du ihn genießen kannst.

WELCHE WEINE EIGNEN SICH AM BESTEN FÜR GLÜHWEIN?

Glühwein wird normalerweise aus Rotweinen hergestellt. Die idealen Weine sind in der Regel dunkel, reichhaltig, fruchtig und vollmundig, weil sie den zusätzlichen Geschmack, den du hinzufügen willst, unterstützen und ergänzen können. Je reichhaltiger und geschmacksintensiver der Wein ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er seine kräftigen Aromen verliert, wenn du ihn erhitzt. Die besten Weinsorten für die Herstellung von Glühwein sind Merlot, Zinfandel oder Grenache.

Vermeide Rotweine mit hohem Tanningehalt oder starkem Eichengeschmack, wie z.B. Cabernet Sauvignon. Vermeide auch sehr leichte Rotweine wie Pinot Noir, weil sie nicht genug Körper haben, um die Gewürze zu tragen. Du musst auch nicht viel Geld für eine Flasche ausgeben, da du die Aromen des Weins durch die Zugabe von Gewürzen und Früchten veränderst. Achte auf den Preis. Ein Wein von Schorlefranz sorgt für einen schönen, reichhaltigen Geschmack, der nicht zu teuer ist, aber trotzdem die beste Grundlage für dein Getränk bildet. Die Herstellung von Glühwein ist auch eine gute Möglichkeit, einen preiswerten Flaschenwein aufzuwerten, der vielleicht nicht den besten Geschmack hat.

GLÜHWEIN-ZUTATEN

Bevor du mit dem Aufgießen deines Weins beginnst, musst du die Zutaten verstehen, damit du alle Aromen in deinem Gebräu richtig ausbalancieren kannst. Jede Zutat spielt eine andere Rolle bei der Herstellung dieses warmen und gemütlichen Getränks.

Rotwein

Wir haben bereits ausführlich über diese Zutat gesprochen, aber vergiss nicht, dass dies die Grundlage deines Getränks ist.

Weinbrand

Der Weinbrand ist ein optionaler Geschmacks- und Alkoholzusatz, der deinem Glühwein einen zusätzlichen Kick verleiht. Du brauchst eigentlich nicht viel, denn er dient nur dazu, die wärmenden Aromen zu verstärken. Ein erschwinglicher Weinbrand reicht aus, da er nicht die Hauptkomponente deines Getränks ist. Auch in Sangria ist er ein toller Bestandteil.

Frische Orangen

Sie geben dem Wein und den Gewürzen eine frische und helle Komponente. Du brauchst Orangen sowohl für den Saft als auch als Garnitur. Die Orangen machen einen großen Unterschied in deinem Getränk, weil sie die Aromen in deinem Wein ausgleichen und dein Getränk insgesamt aufwerten. Die Orangenscheiben sind nicht nur eine schöne Garnierung, sondern sie geben auch ein frisches Aroma ab, das dir das volle Glühweinerlebnis beschert.

Ganze Gewürze

Ganze Gewürze sind der Schlüssel zu einem guten Glühwein, denn du willst die Aromen dieser Gewürze aufnehmen, aber du willst nicht, dass pulverisierte Gewürze in deinem Wein herumschwimmen. Die pulvrige Konsistenz ist unattraktiv, und pulverisierte Gewürze sind viel stärker im Geschmack als ganze Gewürze. Einige ganze Gewürze, die für Glühwein beliebt sind, sind Zimtstangen, ganzer Sternanis, ganze Nelken und ganzer Kardamom. Diese Gewürze mögen zwar stark riechen, aber sie geben ein feines Aroma an den Wein ab und überwältigen ihn nicht, sondern verstärken ihn nur.

Honig oder Ahornsirup

Das Erhitzen von Alkohol kann seine harten Aromen hervorbringen. Wenn du also etwas Süße hinzufügst, werden diese harten Aromen gemildert und das Getränk wird viel angenehmer. Diese natürlichen Süßungsmittel passen wunderbar zu den fruchtigen Noten von Wein und Orangen. Außerdem hilft die Süße, die Bitterkeit der Gewürze auszugleichen.

Garnierungen

In Scheiben geschnittene Orangen geben deinem Getränk Farbe und Aroma, aber du kannst auch in Scheiben geschnittene Äpfel oder Cranberries für einen festlichen Touch hinzufügen. Die ganzen Gewürze in jedes Glas zu geben, ist natürlich auch eine tolle Garnierung. Du kannst jede beliebige Herbst- oder Winterfrucht in deinen Glühwein geben, um ihn zu garnieren und ihm einen Hauch von Geschmack zu verleihen.

EMPFOHLENE AUSRÜSTUNG ZUM KOCHEN UND SERVIEREN

Der letzte wichtige Aspekt bei der Herstellung von Glühwein ist deine Ausrüstung. Sie erleichtert nicht nur den Kochvorgang, sondern auch das Servieren. Die richtigen Werkzeuge sind für die Arbeit unerlässlich.

Schmortopf, großer Edelstahltopf oder Schongarer

Zum Erhitzen und Zubereiten deines Glühweins brauchst du einen großen Topf, in dem du alles erhitzen kannst. Schmortöpfe sind gut geeignet, weil sie die Hitze gut speichern und zum Servieren ästhetisch ansprechend sind. Bei einem großen Edelstahltopf musst du ihn vielleicht auf der niedrigsten Stufe auf dem Herd lassen, damit er beim Servieren schön warm bleibt. Ein Schongarer eignet sich sowohl zum Kochen als auch zum Servieren, weil er eine sanfte, schonende Hitze abgibt und eine Warmhaltefunktion hat, die zum Servieren ideal ist, weil er für deine Gäste immer warm bleibt.

Schöpfkelle

Eine Schöpfkelle ist das beste Servierwerkzeug für ein Heißgetränk wie dieses. Mit ihr können deine Gäste bei Bedarf ganz einfach nachschenken. Achte nur darauf, dass du eine Ablage für deine Schöpfkelle hast, wenn sie nicht gebraucht wird – ein dunkles Handtuch reicht völlig aus.

Becher

Das ideale Serviergefäß ist ein Glasbecher, denn er bietet dir das Gefühl eines Weinglases, hat aber auch einen schönen Griff, um ein Heißgetränk zu trinken. Du kannst aber auch ein beliebiges Set von Bechern verwenden.

WIE MAN GLÜHWEIN MACHT

Die Herstellung von Glühwein ist eigentlich ganz einfach und erfordert nur minimalen Aufwand von dir. Er ist ein tolles Partygetränk, denn du kannst den ganzen Abend über eine große Menge für deine Gäste aufwärmen. Du kannst das Getränk im Voraus zubereiten und es für deine Gäste bereithalten, wenn sie ankommen.

Zutaten

  • 2 kleine Orangen oder 1 große Orange
  • 1 Flasche günstigen Merlot, Zinfandel oder Garnacha (auch Grenache genannt)
  • ¼ Tasse Weinbrand
  • 1 bis 2 Esslöffel Ahornsirup oder Honig, je nach Geschmack
  • 2 ganze Zimtstangen
  • 3 Sternanis
  • 4 ganze Nelken

Optionale Garnierungen: Frische ganze Cranberries (etwa ¼ Tasse), Zimtstangen, zusätzliche Orangenscheiben oder Halbmonde

Anleitung

1. Zwei kleine oder eine große Orange – Wenn du 2 kleine Orangen verwendest, schneide eine Orange in Scheiben und entsafte die andere. Wenn du eine große Orange verwendest, schneide die eine Hälfte in Scheiben und entsafte die andere Hälfte. Gib alles in deinen Topf oder den Schongarer.

2. Gieße eine Flasche Wein in den großen Topf oder den langsamen Kocher. Gib den Weinbrand, 1 Esslöffel Süßstoff, die Zimtstangen, den Sternanis und die Nelken hinzu.

3. Erhitze die Mischung bei mittlerer Hitze, bis sie dampft (etwa 5 Minuten), und behalte sie im Auge. Wenn du die kleinsten Bläschen an der Oberfläche siehst, reduziere die Hitze auf die niedrigste Stufe. Oder koche sie 30 Minuten bis eine Stunde lang in einem Schongarer auf niedriger Stufe.

4. Schmecke ab und füge einen weiteren Esslöffel Süßstoff hinzu, wenn es dir nicht süß genug ist. Wenn dir die Würze fehlt, koche das Gericht noch 5 bis 10 Minuten bei sehr niedriger Hitze weiter.

5. Serviere ihn in Bechern mit den gewünschten Garnierungen.

Wenn du den Glühwein innerhalb von 20 Minuten fertig hast, kannst du ihn bei niedriger Hitze auf dem Herd lassen (er wird mit der Zeit immer würziger). Andernfalls nimmst du ihn vom Herd, deckst ihn ab und wärmst ihn bei Bedarf auf kleiner Flamme wieder auf. Die Reste halten sich zugedeckt ein paar Tage im Kühlschrank (gieße sie durch ein Sieb, wenn du nicht willst, dass sie noch mehr Gewürze enthalten, als sie ohnehin schon tun.)

Die 5 besten Nahrungsergänzungsmittel für den Muskelaufbau, plus 2, die du weglassen solltest

Molkenprotein ist nicht die einzige Option.

Schnelle Fakten

  • Nahrungsergänzungsmittel können den Kraftzuwachs und die Regeneration unterstützen, um das Training effizienter zu gestalten.
  • Nahrungsergänzungsmittel sind nicht dazu gedacht, die Nährstoffe in deiner Ernährung zu ersetzen – sie sollen das, was du isst, ergänzen und Nährstofflücken ausfüllen.
  • Achte darauf, dass sie von einer seriösen Quelle geprüft wurden.

Wenn es darum geht, Muskeln aufzubauen, gelten nach wie vor die altbewährten Ratschläge: Nimm genügend Kalorien zu dir, ermittle dein optimales Verhältnis der Makronährstoffe, trainiere regelmäßig, nutze möglichst viele Erholungstage und schlafe ausreichend. Damit kommst du deinen Zielen schon näher, aber wenn du auf dem Weg dorthin einen zusätzlichen Schub brauchst, können Nahrungsergänzungsmittel dir den nötigen Schub geben.

Wenn du mit deiner Ernährung und deinem Trainingsprogramm auf dem richtigen Weg bist, kannst du Nahrungsergänzungsmittel in Betracht ziehen. Sie können dir helfen, deine Kraft zu steigern und dich zu erholen, um dein Training effizienter zu gestalten. Aber was sind die besten Nahrungsergänzungsmittel für den Muskelaufbau? Im Folgenden findest du fünf Optionen, die du in Erwägung ziehen solltest, sowie Tipps, was auf dem Etikett der Nahrungsergänzungsmittel stehen sollte – und was nicht.

Die besten Nahrungsergänzungsmittel für den Muskelaufbau

1. Whey- Casein- & Reis-Proteinpulver

Whey und Reisprotein eignet sich am besten vor oder nach dem Training, während Casein am besten vor dem Schlafengehen oder zwischen den Mahlzeiten als Zwischenmahlzeit eingenommen wird. Beide sind für den Muskelaufbau geeignet, nur zu unterschiedlichen Tageszeiten.

Casein ist in der Regel teurer als Molke und nicht so leicht im Handel erhältlich”, fügt sie hinzu. Da Casein langsamer verdaut wird, bleibt es länger im Körper und kann sogar den Hunger zügeln und den Muskelaufbau unterstützen.

2. HMB

HMB (Beta-Hydroxymethylbutyrat) ist eine Chemikalie, die dein Körper selbst produziert, wenn er die verzweigtkettige Aminosäure Leucin abbaut (die dazu beiträgt, die Schädigung der Muskelzellen zu verlangsamen, und die in einigen Studien mit erhöhter Muskelleistung und -wachstum in Verbindung gebracht wurde). Die Erhöhung des Spiegels durch die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels kann das Muskelwachstum anregen.

Studien haben gezeigt, dass sich die fettfreie Körpermasse bei untrainierten Personen nach einer HMB-Ergänzung verbessert hat, aber ähnliche Dosen von HMB scheinen bei Erwachsenen mit Kraftsport-Erfahrung nicht so effektiv zu sein, um die Muskelmasse zu erhöhen. Das könnte bedeuten, dass HMB am effektivsten für diejenigen ist, die mit dem Training beginnen oder die Intensität ihres Trainings erhöhen.

4. Kreatin

Kreatin ist eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel für den Muskelaufbau und versorgt deine Muskeln mit Energie. Die Leber, die Bauchspeicheldrüse und die Nieren produzieren Kreatin auf natürliche Weise, aber es kann auch in deiner täglichen Ernährung vorkommen. Deine Muskeln produzieren Energie, wenn du Gewichte hebst – um Kontraktionen zu erzeugen, produzieren deine Muskeln Adenosintriphosphat (ATP), das die Energie für die Bewegung liefert. Studien deuten darauf hin, dass Kreatin deinen Muskeln hilft, mehr Arbeit zu leisten. Die Einnahme von Kreatin kann es dir ermöglichen, ein paar Wiederholungen mehr zu machen, ohne dabei an Kraft zu verlieren und möglicherweise Muskeln aufzubauen.

Da Vegetarier einen geringeren intramuskulären Kreatinspeicher haben, können sie durch die Einnahme von Kreatinpräparaten größere Erfolge erzielen. Allerdings kann es länger dauern, bis der Kreatinspiegel in den Muskeln aufgebaut ist. In einigen Studien wurde auch festgestellt, dass Frauen, die Kreatinpräparate einnehmen, während des Trainings nicht so viel Kraft oder Muskelmasse zulegen können wie Männer. Wenn du dich nach passenden Supplements umsehen möchtest, schaue hier vorbei!

5. Beta-Alanin/Carnosin

Die Einnahme von vegane Aminosäuren und nicht veganen Aminosäuren. So kann Beta-Alanin beim Muskelaufbau helfen. Daten zeigen, dass die Einnahme dieser Aminosäure bei bestimmten Bevölkerungsgruppen, insbesondere bei zuvor trainierten Sportlern, zu mehr fettfreier Körpermasse führt. Allerdings musst du kein ehemaliger Olympionike sein (oder wie einer trainieren), damit das Supplement nützlich ist, betont sie.

Die Einnahme von Beta-Alanin kann die Menge an Carnosin erhöhen – ein körpereigener Eiweißbaustein, der die Bildung von Milchsäure verhindert und die Ermüdung verzögert.

Das Trainingsregime kann sich auch auf den Grad des Nutzens einer β-Alanin-Supplementierung auswirken, da es als Puffer für die Muskelsäure fungiert, indem es den Carnosinspiegel in den Muskeln erhöht und so die muskuläre Ausdauer verbessert. Die Nahrungsergänzung ist am effektivsten bei Trainings oder Wettkämpfen, die 60-240 Sekunden dauern. Das bedeutet, dass deine Muskeln besser in der Lage sind, sich wiederholende Kontraktionen über einen längeren Zeitraum auszuführen, was ein Vorteil bei hochintensiven Übungen und beim Krafttraining ist.

Wie du deine Obstschale frisch hältst

Frisches Obst – der gesunde und leckere Snack für die ganze Familie – ist heute genauso beliebt wie vor Jahren. Vielleicht sogar noch mehr, da wir alle dazu angehalten sind, unseren Verzehr von Obst und Gemüse zu erhöhen! Eine Schale mit frischem Obst auf der Theke ist nicht nur ein schöner Blickfang, sondern kann auch jeden dazu verleiten, den ganzen Tag über gesündere Entscheidungen zu treffen. Falls du kein Obst zu Hause hast, kannst du auch einfach die Smoothie Bar in deiner Nähe besuchen. Idealerweise müssen wir diese frischen Snacks leicht zugänglich machen, aber den Inhalt einer Obstschale frisch zu halten ist eine ganz andere Sache.

Die Wahl der richtigen Schale

Eine attraktive Schale trägt zur Schönheit der Obstschale bei, aber es ist wichtig, dass die Schale selbst funktional ist, wenn es darum geht, das Obst frisch zu halten. Jede Obstschale kann ein Gefäß für frisches Obst sein, aber die Modelle, die eine bessere Luftzirkulation rundherum erlauben, auch unter dem Obst, können helfen, die Frische zu erhalten. Es ist besser, eine Keramik- oder, vorzugsweise, eine Drahtgitterschale zu wählen; Plastik- oder Metallschalen ohne Gitter neigen dazu, das Obst zum Schwitzen zu bringen, was den Verfallsprozess beschleunigen kann. Es ist auch ratsam, keine große Schale zu wählen, die am besten mit vielen Früchten gefüllt aussieht, da sie schwer zu handhaben sein wird. Ein Smoothie Shop achtet auf diese Faktoren, deswegen ist das Obst auch immer Frisch.

Du solltest auch daran denken, die Obstschale (nur die Schale, und nicht das ganze Obst zusammen mit ihr) mindestens einmal pro Woche auszutauschen oder zu waschen – oder öfter, wenn nötig – um die Anwesenheit von Fruchtfliegen zu reduzieren und das Risiko von Bakterien und Schimmelpilzen zu verringern, die das Obst negativ beeinflussen könnten. Eine Schüssel öfter als einmal pro Woche zu reinigen kann bei solchen notwendig sein, die keine gute Belüftung zulassen. Achte aber darauf, dass du sie gut abtrocknest, sonst führt die Feuchtigkeit dazu, dass die Früchte viel schneller verderben! Es braucht nicht viel, damit ein Fleck mit faulenden Früchten auf einer Schale den Rest des Inhalts infiziert. Wenn dir das zu zeitaufwändig ist und du einen schnellen gesunden Snack haben willst, empfehle ich dir die Smoothie Bar Berlin.

Pflege des Obstes

Wenn du die Obstschale füllst, denke daran, dass weniger besser ist; je voller das Obst ist, desto weniger Platz gibt es für die Luft, um jedes Stück zu zirkulieren (was zu Fäulnis führen kann). Achte auch darauf, die Auswahl oft zu erneuern – das ist einfacher und natürlicher, wenn du die Schale nicht überfüllst. 

Du solltest den Inhalt täglich überwachen. Einige Obstsorten verfaulen schneller als andere und das kann die verbleibenden Früchte in der Schale beeinflussen. Entferne und ersetze verrottende Früchte, um den Inhalt der Schale so frisch wie möglich zu halten. Das Waschen von Obst vor dem Einlegen in die Schüssel kann den Fäulnisprozess oft in Gang setzen, also wasche das Obst erst unmittelbar vor dem Verzehr (und weise auch alle Familienmitglieder darauf hin). 

Standort der Schüssel

Platziere deine Obstschale an einem gut sichtbaren und leicht erreichbaren Ort – verstecke sie nicht auf einem unaufgeräumten Teil der Arbeitsplatte! Auf diese Weise werden alle Familienmitglieder daran erinnert, einen gesunden Snack zu essen, wenn sie die Küche betreten.

Um die Haltbarkeit des Obstes zu verlängern, solltest du deine Obstschale über Nacht in den Kühlschrank stellen. Warum frisches Obst bei Zimmertemperatur stehen lassen, wenn alle schlafen? Wenn du das Obst über Nacht kühl hältst, wird es länger haltbar sein.

In warmen Klimazonen, in denen die Küchen deutlich über der angenehmen Raumtemperatur liegen, musst du die Schale vielleicht länger im Kühlschrank aufbewahren. Mit anderen Worten, nimm sie nur aus dem Kühlschrank, wenn es kurz vor der Snackzeit ist oder die Kinder gerade von der Schule nach Hause kommen. Wenn deine Küche zu warm ist oder der Obstabfall zunimmt, stelle die gefüllte Schale auf ein vorderes Regal im Kühlschrank. Es sollte das erste sein, was sie sehen, wenn die Familienmitglieder die Tür öffnen, um zu stöbern.

Auswahl der Früchte

Wie das Sprichwort schon sagt, essen wir zuerst mit den Augen. Obstvielfalt ist der Schlüssel und bietet verschiedene Farben und Formen – sowie Geschmäcker – um jeden im Haushalt zufrieden zu stellen. Aber einige Obstsorten müssen genauer beobachtet werden, wie z.B. Beeren, die schneller verderben als z.B. eine Orange. Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass bestimmte Früchte wie Bananen, Äpfel, Birnen und Kiwis ein Gas freisetzen, das den Reifeprozess beschleunigt, so dass diese in deiner Obstschale dazu führen können, dass andere Früchte schneller verrotten.

Es ist auch eine gute Idee, außerhalb der traditionellen Obstschale zu denken, um die Dinge interessant zu halten! Eine Zitrone kann die Kinder dazu ermutigen, ihre Wassergläser mit Zitronenscheiben zu füllen und so die Flüssigkeitszufuhr zu fördern. Eine Auswahl an kleinen Crackern oder Nüssen, die unter das Obst gemischt werden, kann ebenfalls eine willkommene Leckerei sein (wenn niemand der potentiellen Teilnehmer eine Gluten- oder Nussallergie hat).

Wenn du feststellst, dass die Schale mit frischem Obst nicht funktioniert – vielleicht ist es zu warm und das Obst verdirbt zu schnell – dann überlege dir einen abgedeckten Behälter mit getrockneten Früchten oder Nüssen, um alternative gesunde Snacks (mit einfacherem Unterhalt) für die ganze Familie zu bieten!

Ein Kartoffelsalat-Trick

Von all den kleinen Perlen kulinarischer Weisheiten, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe – Nudelwasser muss gesalzen werden, ein Salat muss knackig sein – ist der Tipp, an den ich am häufigsten denke…

…besonders zu dieser Jahreszeit, ist einer, den ich von Bobby Flay gehört habe, als ich in den 90ern eine seiner Kochshows gesehen habe. Und das ist dieser: Wenn du Kartoffelsalat machst, schwenke deine Kartoffeln im Dressing, während die Kartoffeln noch warm sind und somit optimal aufnahmefähig. Das macht so einen Unterschied in Bezug auf den Gesamtgeschmack und die Tiefe, vor allem wenn du einen Kartoffelsalat mit Essig machst (meine Lieblingssorte) und nicht einen auf Mayo-Basis. Dieser Kartoffelsalat mit Speck und Dill unten ist der perfekte Weg, um sich davon zu überzeugen.

Kartoffelsalat

Auch gut zu merken? Für eine schönere Präsentation solltest du den inneren Rand der Schüssel abwischen und eine Handvoll der Mischungen zum Garnieren nach dem Schwenken aufheben. Das gilt für alle Salate – hasst du es nicht auch, wenn all die Leckereien nach dem Schmeißen auf den Boden der Salatschüssel sinken?

Kartoffelsalat mit Speck und Dill

Diesen Salat mache ich den ganzen Sommer über immer wieder. Er ist süß und würzig, kräuterig und hell und ist mein Lieblingsteil auf jedem Grillfest. Wenn du den Speck weglässt, füge dem Dressing noch 3 Esslöffel Olivenöl hinzu. Für 6-8 Personen

  • 3 Pfund ungeschälte kleine feste Kartoffeln (rot, weiß, Yukon Gold), geviertelt
  • 5 Scheiben Speck (optional)
  • ⅓ Tasse Weißweinessig
  • 1 gehäufter Esslöffel Vollkornsenf
  • 1 Esslöffel Zucker
  • koscheres Salz und frisch gemahlener Pfeffer
  • ⅓ Tasse Olivenöl guter Qualität
  • 2 Esslöffel gehackter frischer Dill
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln, nur weiße und hellgrüne Teile, gehackt (etwa ¼ Tasse)

Die Kartoffeln in einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken und das Wasser großzügig salzen. Zum Kochen bringen und sanft kochen, bis ein Messer leicht durch die Kartoffeln gleitet, etwa 15 Minuten.

Während die Kartoffeln kochen, den Speck in einer Pfanne anbraten, bis er gar ist. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und 2 Esslöffel Speckfett aufbewahren. Den Speck zerbröseln. Das Fett in eine große Schüssel geben und leicht abkühlen lassen. Essig, Senf, Zucker, Salz, Pfeffer und Olivenöl unterrühren.

Wenn die Kartoffeln fertig gekocht sind, abgießen und sofort im Dressing in der großen Schüssel schwenken, damit sie das Dressing aufnehmen können. Eine Handvoll Speckwürfel, Dill und Frühlingszwiebeln aufbewahren und den Rest mit den Kartoffeln vermischen. Mit den reservierten Leckereien und einem weiteren Spritzer Olivenöl garnieren, wenn dir danach ist.

Die einzigen fünf Salatdressings, die du brauchst

Ich habe kein Problem damit, ein gekauftes Grillhähnchen oder ein Glas Nudelsoße zu kaufen, aber was ich unbedingt selbst machen möchte…

…ist Salatdressing. Ich finde, es ist eines dieser Basics, bei dem man mit minimalem Aufwand ein Maximum an Köstlichkeit erhält und Salate und Gemüse mit einem säuerlichen Glanz aufpeppt, mit dem ihre Gegenstücke aus der Flasche einfach nicht mithalten können. Du brauchst nicht einmal eine große Anzahl von Dressing-Rezepten in deinem kulinarischen Repertoire – die meisten sind die fünf, die ich immer wieder verwende.

Vinaigrette

Wenn ich in meinen Beiträgen zum schnellen Abendessen von einer “einfachen Vinaigrette” spreche, dann meine ich meistens diese. Ich würde sagen, dass diese Vinaigrette in 90 % der Fälle auf meinem Tisch steht. Das Rezept dafür stammt aus The Silver Palate, einem der ersten Kochbücher, die ich je besessen habe. Ich war so jung, dass ich nicht einmal wusste, dass es das Dressing in etwas anderem als einer Flasche mit Paul Newmans Gesicht darauf gibt. Ich liebe es, weil es so flexibel ist – du kannst wirklich nichts falsch machen, wenn du jeden Essig und jedes Kraut verwendest, das du zur Hand hast.

Zubereitung: In einem kleinen Glas oder Messbecher 1 Esslöffel Dijon-Senf, 1/4 Tasse Essig (rot, weiß, weißer Balsamico, Sherry), 1 Esslöffel Zitronensaft, 1/2 Teelöffel Zucker, Salz und Pfeffer, frische gehackte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Estragon, Dill, Basilikum) schütteln oder verquirlen. Nach dem Mischen 1/2 Tasse Öl (1/3 Tasse, wenn du dein Dressing “aggressiver” magst) in einem stetigen Strahl in das Glas geben, bis es emulgiert ist. (Vegan)

Zitronen-Dijon

Ich verwende dieses Dressing abwechselnd mit dem oben genannten Allzweckdressing – aber normalerweise nur, wenn ich etwas Helligkeit hinzufügen möchte, ohne zu viel Geschmack zu verwenden.

Zubereitung: In einem kleinen Glas oder Messbecher 1/4 Tasse Zitronensaft (von etwa 1 1/2 Zitronen), 1 1/2 Teelöffel Dijon-Senf (ich liebe Grey Poupon), 1 1/2 Teelöffel Honig, Salz und Pfeffer schütteln oder verquirlen. Nach dem Mischen 1/3 Tasse Olivenöl in einem stetigen Strahl in das Glas geben, bis es emulgiert ist. (Vegan, wenn du den Zucker gegen Honig austauscht)

Sesam-Soja-Dressing

Du kannst auch Kräuter hinzufügen – Schnittlauch, Koriander, Dill – und die Sojasauce durch Tamari ersetzen, um es glutenfrei zu machen.

Zubereitung: In einem kleinen Glas oder Messbecher 1/3 Tasse Reisweinessig, 2 Esslöffel Sojasauce, 1 Teelöffel Sesamöl, einen Spritzer frischen Limettensaft, eine Prise braunen Zucker und 2 Esslöffel gehackte Schalotten oder Frühlingszwiebeln verquirlen. Nach dem Mischen 1/3 Tasse Traubenkernöl (oder ein anderes neutrales Öl) in einem stetigen Strom in das Glas geben, bis es emulgiert ist. (Vegan)

Klassischer Caesar

In unserem Haus ist das wie Feenstaub. Beträufle es auf jeden Salat – nicht nur auf einen Caesar – und du kannst mit einem Triumph am Küchentisch rechnen. Julia Turshen war die erste, die mir sagte, ich solle das rohe Ei weglassen (was die meisten traditionellen Caesars verlangen) und stattdessen Mayonnaise verwenden, die natürlich nur aus emulgiertem Öl und Ei besteht. Ich mag es nicht so sehr mit Knoblauch oder Sardellen, aber wenn du das möchtest, kannst du den Knoblauch auf zwei Zehen und die Sardellen auf drei Filets erhöhen.
Zubereiten: In einem Mixer oder einer Küchenmaschine 1 kleine Knoblauchzehe (gehackt), 1 Sardellenfilet (abgetropft), 1 Esslöffel Zitronensaft, 1 Esslöffel Rotweinessig, 1/4 Tasse Olivenöl, 2 Esslöffel Mayonnaise, ¼ Tasse fein geriebener Parmesan, Salz und Pfeffer pürieren.

Cremig-herbes grünes Dressing

Dies ist ein weiteres Dressing, für das es sich lohnt, den Mixer auszupacken. Ich liebe es besonders zu dieser Jahreszeit, wenn du einen Überschuss an Kräutern hast und den grünen Faktor mit Gemüse oder anderen Produkten verdoppeln möchtest. (Probiere es über gebratene Rote Bete oder Brokkoli.) Es ist auch fantastisch zu gegrilltem Fisch oder Hähnchen.

Zubereitung: In einen Mixer 1/2 Tasse Joghurt, 1/2 Tasse Petersilie (grob gehackt), 2 Esslöffel Schnittlauch (grob gehackt), 2 Esslöffel Weißweinessig, 1/2 mittelgroße Avocado, 1/4 Tasse Olivenöl, 3 Frühlingszwiebeln (nur die hellgrünen und weißen Teile, gehackt), einen Spritzer Honig oder 1 Teelöffel Zucker, Salz und Pfeffer und etwa 2 Esslöffel Wasser geben. Verarbeite die Masse, bis sie eine dressingähnliche Konsistenz erreicht, d.h. cremig, aber nicht zu dick und gießbar, wobei du eventuell einen Esslöffel mehr Wasser hinzufügen musst. (Vegan, wenn du den Joghurt durch Cashew-Creme ersetzt, nimm einfach etwas weniger, etwa 1/3 Tasse)

Mit gesunder Ernährung die Kalorien im Blick

Gesunde Ernährung ist für viele Konsumenten ein wirkliches Problem. Nicht, weil es unbedingt immer schwer ist sie konsequent durchzuführen, sondern weil es auch nicht immer leicht ist sie zu verstehen. Da ist von Kalorien die Rede, von gesundem und ungesundem Zucker und vielem mehr. Wer sich noch nie mit gesunder Ernährung auseinandergesetzt hat, kann daher schnell bereits vor den Grundbegriffen zurückschrecken. Doch dies muss keineswegs so sein! 

Was ist unter gesunder Ernährung zu verstehen?

Gesunde Ernährung zeichnet sich zunächst durch eine bewusste Wahrnehmung der Ess- und Lebensgewohnheiten aus. Wann esse ich was, was sind meine Vorlieben, wie reagiert mein Körper auf bestimmte Zutaten und wo liegen meine Laster? Auch ein hohes Maß an Abwechslung und Vielseitigkeit entspricht einer gesunden und bewussten Ernährung. Es muss nicht immer nur Reis oder Nudeln als Beilage geben, auch Bulgur oder Quinoa sind beliebte und gute Alternativen. Besonders in den ersten Monaten wird es schwer fallen sich und seine Ernährung umzuorientieren und dem eigenen Anspruch an sein Leben und seinen Körper gerecht zu werden. Hier helfen verschiedene Kalorientracker, um sich im Urwald der Ernährungs Vielfalt zurecht zu finden. Mit dem richtigen Kalorienrechner ist es daher deutlich leichter sich einen Überblick über seine eigentliche Ernährungsgrundlage zu verschaffen. Man erhält Einblicke in gesunde Mengenangaben und die Auswirkungen bestimmter Inhaltsstoffe. Mit einem Programm zum Zählen der Kalorien wird einem erst bewusst, was man bisher eigentlich zu sich genommen hat und was die eigentlichen Gründe dauerhafter Gewichtszunahme oder bestimmter Mangelerscheinungen sein können. Kalorienrechner sind daher eine wunderbare und äußerst bequeme Unterstützung für unseren Alltag um die gesunde und vielseitige Ernährung zu unterstützen. Unser Körper wird es uns danken! 

Wie verhält sich Sport und Ernährung zueinander?

Sport ist ein wichtiger Aspekt im Umgang mit unserem Körper. Denn Sport nimmt auch unmittelbaren Einfluss auf unsere Ernährungsgewohnheiten und ermöglicht es unserem Körper auch bestimmte Molekülketten leichter zu spalten, die sich in unserer Ernährung befinden. Nicht nur eine bessere Grundfitness und ein gesunder Hormonhaushalt wird daher durch regelmäßigen und gesunden Sport unterstützt. Wer also unterstützend zu gesunder und abwechslungsreicher Ernährung regelmäßig auf Sport achten möchte, kann dies auch in einem professionellen Kalorientracker einrechnen lassen. Diese Systeme bieten einen umfassenden Überblick und unterstützen Sie in allem, was Ernährung nur und Fitness betrifft. Kalorientracking kann daher ein wichtiger Faktor für einen bewussten Lebenswandel sein. 

In der Gemeinschaft ist es leichter

Für Menschen ist es meist deutlich leichter sich in einer Gemeinschaft zu befinden. Es erleichtert die Umstände und bietet gegenseitige Unterstützung. Kalorientracker bieten hier auch schon vielfach Systeme an, bei denen man sich leicht dank digitaler Vernetzung untereinander messen und miteinander motivieren kann. In den meisten Fällen fördert es das eigene Engagement und bietet Entlastung beim Überwinden eigener Blockaden oder Schwächen. Denn eine bewusste und gesunde Ernährung kann eine dauerhafte und anstrengende Belastung für den ein oder anderen darstellen. Dank geteilter Übersichten kann man sich deutlich leichter auf das konzentrieren, was einem wichtig ist. 

Kann die Ernährung die Stimmung beeinflussen?

Die Weltgesundheitsorganisation hat festgestellt, dass psychische Erkrankungen, insbesondere Depressionen und Angstzustände, weltweit die häufigste Ursache für Behinderungen sind und über 300 Millionen Menschen betreffen.

 Gerade in diesen schwierigen Zeiten war es noch nie so wichtig, sich um unsere mentale Gesundheit zu kümmern und ihr Priorität einzuräumen. Ein Teil davon ist zu verstehen, wie unser Lebensstil, einschließlich unserer Ernährung, die Art und Weise, wie wir uns fühlen, beeinflussen kann.

Zum Beispiel kann eine typisch westliche Ernährung, die oft einen hohen Anteil an gesättigten Fetten, Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln enthält, einen negativen Einfluss auf die körperliche Gesundheit und die Stimmung haben, was Erkrankungen wie Depressionen wahrscheinlicher macht. Im Gegensatz dazu kann eine mediterrane Ernährung, die sich auf eine vielfältige Auswahl an pflanzlichen Lebensmitteln konzentriert und durch kleinere Mengen an Milchprodukten, Fisch und gesunden Fetten ergänzt wird, tatsächlich helfen, unsere psychische Gesundheit zu schützen und kann sogar als Teil eines Behandlungsplans für Depressionen nützlich sein.  

Wie hängt die Stimmung mit unserer Ernährung zusammen?

Entzündungen

Es ist erwiesen, dass Depressionen mit chronischen Entzündungswerten im Körper verbunden sind. Ein Lebensstilfaktor, der dazu beiträgt, ist die Ernährung. Eine nährstoffarme Ernährung, wie die typische westliche Ernährung, ist dafür bekannt, dass sie Entzündungen verstärkt. Entzündungen können mehrere negative Auswirkungen haben, die unsere mentale Gesundheit beeinflussen, darunter:

– Schädigung der Neuronen im Gehirn, wodurch das Risiko, eine Depression zu entwickeln, erhöht wird.

– Ein Anstieg der zirkulierenden Zytokine, welche Chemikalien sind, die vom Immunsystem freigesetzt werden und zu Entzündungen beitragen. Sie können unsere Emotionen modulieren, indem sie die Ausschüttung von Serotonin und Dopamin, unseren sogenannten “Glückshormonen”, beeinflussen. Zytokine können auch die Stressreaktion beeinflussen, was zu Angstzuständen beitragen kann.

– Die Verringerung des Volumens des Hippocampus, einem Teil des Gehirns, der am Lernen, Gedächtnis und der Stimmung beteiligt ist.

Es gibt jedoch bestimmte Lebensmittel, die vorteilhafte Verbindungen enthalten, die helfen, Entzündungen zu reduzieren und sich um unsere mentale Gesundheit zu kümmern.

Eine der wichtigsten Verbindungen sind Polyphenole, eine Gruppe von Phytochemikalien, die für ihre entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bekannt sind. Auf diese Weise sind sie in der Lage, die Neuronen im Gehirn vor entzündungsbedingten Schäden zu schützen. Zu den Lebensmitteln, die einen hohen Anteil an Polyphenolen aufweisen, gehören viele Obst- und Gemüsesorten wie Beeren und Spinat, Kaffee und sogar dunkle Schokolade, die den zusätzlichen Bonus hat, dass sie Endorphine freisetzt, wenn wir sie essen, was unsere Stimmung hebt.

Die Darm-Mikrobiota

Unser Darm enthält mehr als 1000 verschiedene Arten von Mikroorganismen, die zusammen als Darmmikrobiota bekannt sind. Sie erfüllen viele essenzielle Funktionen in unserem Körper, einschließlich der Verdauung von Nährstoffen, der Produktion von Vitaminen und Hormonen, und sind sogar an unserer mentalen Gesundheit beteiligt. Dies ist größtenteils auf die Darm-Hirn-Achse zurückzuführen, die eine wechselseitige Kommunikation zwischen dem Darm und dem Gehirn darstellt. Die Darmmikrobiota trägt zu dieser Kommunikation direkt über den Vagusnerv, über die Zellen des Immunsystems und durch die Freisetzung von Chemikalien ins Blut bei.

Der Schlüssel zu einer gut funktionierenden Mikrobiota ist Diversität, doch es wurde festgestellt, dass Menschen mit Depressionen oft eine deutlich weniger vielfältige Mikrobiota haben, was zu der Krankheit beitragen könnte. Es gibt viele Faktoren, die die Vielfalt der Mikrobiota beeinflussen, wobei die Ernährung eine wichtige Rolle spielt. Eine Ernährung mit einem hohen Anteil an verarbeiteten Lebensmitteln kann oft zu einer Abnahme der Vielfalt führen, da die Mikroorganismen nicht ausreichend ernährt werden, um zu gedeihen. Dies wiederum erhöht das Risiko einer Person, eine Depression zu entwickeln, da ein bakterielles Ungleichgewicht Entzündungen verursachen kann.

Die Darmmikrobiota kann jedoch auf positive Weise dazu beitragen, unsere psychische Gesundheit zu unterstützen. Sie produzieren während ihres Stoffwechsels mehrere Verbindungen, die sich positiv auf unsere Stimmung auswirken, darunter:

– Kurzkettige Fettsäuren, die entzündungshemmende Eigenschaften haben.

– Tryptophan, eine Aminosäure, die zur Produktion von Serotonin verwendet wird, einem Hormon, das an der Regulierung der Stimmung beteiligt ist und hauptsächlich im Darm gebildet wird.

Folglich ist es sehr wichtig, dass wir die Billionen von Mikroorganismen, die sich in unserem Darm befinden, nähren, um unsere mentale Gesundheit zu schützen. Dies können wir vor allem über unsere Ernährung erreichen, indem wir versuchen, sie so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, indem wir eine Reihe von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Bohnen und Hülsenfrüchten sowie Nüssen und Samen zu uns nehmen. Denke daran, eine abwechslungsreiche Ernährung bedeutet eine vielfältige Mikrobiota.

Versuche es mit einer mediterranen Ernährungsweise

Obwohl es nicht die eine Diät gibt, die eine gute Gesundheit garantiert, da die Ernährung so individuell ist, scheinen die Beweise auf eine mediterrane Ernährung hinzuweisen, um unsere mentale Gesundheit zu schützen.

Studien haben beispielsweise gezeigt, dass eine mediterrane Ernährung sogar Teil eines Behandlungsplans für Depressionen sein kann. In der Studie wurden Teilnehmer mit diagnostizierter klinischer Depression in eine von zwei Gruppen eingeteilt. Neben der Einnahme von Medikamenten wurden sie entweder von einer Ernährungsberaterin durch eine mediterrane Diät geführt oder erhielten 12 Wochen lang soziale Unterstützung. Die Studie zeigte, dass die Diät tatsächlich eine effektivere Behandlungsstrategie war, da diese Gruppe eine deutlichere Abnahme ihrer Depressionssymptome erlebte. Somit ist klar, dass Essen wirklich unsere Stimmung beeinflussen kann.  

Die mediterrane Ernährung ist eine traditionelle Ernährung, die in Ländern wie Italien und Griechenland genossen wird, die für ihre gute Gesundheit und Langlebigkeit bekannt sind. Sie ist viel mehr ein Lebensstil als eine einfache Diät, da sie sich nicht nur auf die große Vielfalt der konsumierten Nährstoffe konzentriert, sondern auch auf die Wichtigkeit der Entschleunigung und des Genießens von Essen mit Familie und Freunden. Dieses Prinzip ist auch besonders wichtig für die Unterstützung unserer mentalen Gesundheit.

Die mediterrane Ernährungsweise zeichnet sich aus, durch:

– Eine große Vielfalt an Obst und Gemüse

– Vollkorngetreide, eine Quelle komplexer Kohlenhydrate, um ein ausreichendes Energieniveau zu erhalten

– Regelmäßiger Fischkonsum, vor allem öliger Fisch, der einen höheren Anteil an Omega-3-Fettsäuren hat

– Natives Olivenöl extra und andere gesunde Fette wie Nüsse und Samen

– Kleine Mengen an magerem Fleisch und Milchprodukten

– Moderater Alkoholkonsum, wobei Rotwein besonders vorteilhaft ist

Die Vielfalt der mediterranen Ernährung ist der Schlüssel zu ihrem Erfolg bei der Unterstützung unserer mentalen Gesundheit, da kein einzelner Nährstoff für sich allein ein Wundermittel ist. Sie ist reich an Polyphenolen aus Obst, Gemüse die als Entzündungshemmer wirken und das Gehirn vor Schäden schützen, die ein Risikofaktor für Depressionen sind.

Auch der hohe Anteil an Ballaststoffen hilft, die Darmmikrobiota zu nähren. Dies ist extrem wichtig, da die Vielfalt der Darmmikrobiota aufgrund ihrer Verbindung mit dem Gehirn über die Darm-Hirn-Achse eine entscheidende Rolle für unsere psychische Gesundheit spielt.

Fazit

Die wichtigste Erkenntnis aus diesem Artikel ist, dass Essen unsere Stimmung beeinflussen kann, entweder positiv oder negativ. Eine Möglichkeit, die psychische Gesundheit zu unterstützen, ist daher eine ausgewogene Ernährung, die sich an den mediterranen Prinzipien orientiert. Leckereien sollten jedoch nie vergessen werden, da diese einen Platz in jeder ausgewogenen Ernährung haben und sicherlich zu unserer Stimmung beitragen.

Kartoffel

Die Kartoffel – Eine Wunderwaffe für die Ernährung

Kartoffeln sind nach Reis, Weizen und Mais die viertwichtigste Kulturpflanze der Welt und werden wegen ihres hohen Nährwerts und ihres günstigen Preises überall auf der Welt als Grundnahrungsmittel gegessen. Obwohl Kartoffeln leicht zugänglich sind und in fast jedes Gericht eingearbeitet werden können, nutzen viele Menschen noch nicht das volle Potenzial dieser leckeren und gesunden Beilage. Sie sind eine reiche Quelle für verschiedene Nährstoffe wie Ballaststoffe, Vitamin C, B6 und Kalium. In diesem Beitrag erfährst Du alles, was Du über Kartoffeln wissen musst!

Arten von Kartoffeln

Es gibt über 500 Kartoffelsorten, die auf der ganzen Welt angebaut werden, aber nur ein paar davon sieht man häufig in den Supermärkten.

Sie können in 2 Haupttypen eingeteilt werden – festkochende und mehlige Kartoffeln. Jede Sorte hat ihre eigenen Qualitäten und wird für unterschiedliche Gerichte verwendet. 

Festkochende Kartoffeln sind dafür bekannt, dass sie weniger Stärke enthalten (16-18% Stärke) und feuchter sind. 

Mehligkochende Kartoffeln hingegen, verfügen über einen höheren Stärkegehalt (20-22%) und eignen sich besser zum Backen und Stampfen, da sie fluffiger und weicher sind, aber nicht zum Kochen, da sie dazu neigen, auseinanderzufallen.

Nährstoffe in Kartoffeln

Makronährstoffe sind Nährstoffe, die in großen Mengen als Energielieferanten benötigt werden, nämlich Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß und Ballaststoffe.

Kohlenhydrate:

Kartoffeln sind reich an Stärke, einer Art komplexer Kohlenhydrate, die aus langen Ketten von Zuckermolekülen bestehen, die später im Körper zur Energiegewinnung in Glukose aufgespalten werden. Diese stärkehaltigen Kartoffeln sind eine gute Energiequelle, aber sie sollten in Maßen gegessen werden, da sie in die Kategorie hoher glykämischer Index (GI) fallen.

Der glykämische Index ist ein Bewertungssystem, das angibt, wie schnell ein kohlenhydrathaltiges Lebensmittel im Körper abgebaut wird und den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Ein hoher glykämischer Index bedeutet also, dass der Verzehr von Kartoffeln zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führen kann. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man Kartoffeln meiden sollte. Der GI kann gesenkt werden, indem man Kartoffeln mit Fett (z.B. Olivenöl) oder Eiweiß kocht, da dies die Aufnahme von Kohlenhydraten verlangsamt und somit den Anstieg des Blutzuckerspiegels verlangsamt.

Neben der verdaulichen Stärke, die den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt, enthalten Kartoffeln auch viel resistente Stärke. Resistente Stärke, auch bekannt als unverdauliches Kohlenhydrat, wirkt als Präbiotikum, das im Dickdarm fermentiert und die guten Bakterien im Darm ernährt.  Resistente Stärke kann auch helfen, den Blutzuckerspike zu senken. Forschungen haben ergeben, dass resistente Stärke in Kartoffeln durch Backen und Mikrowelle besser erhalten werden kann als durch Kochen.

Ballaststoffe:

Die Pellkartoffel ist eine gute Quelle für Ballaststoffe, insbesondere für unlösliche Ballaststoffe. Sie trägt erheblich zur Gesamtballaststoffaufnahme bei, die bei Erwachsenen durchschnittlich 12% beträgt. Wie der Name schon sagt, sind unlösliche Ballaststoffe unverdauliche Kohlenhydrate, die dabei helfen, Feststoffe leichter passieren zu lassen.

 Das Fruchtfleisch der Kartoffeln kann auch lösliche Ballaststoffe enthalten, die sich im Körper auflösen, aber nicht verdaut werden können. Lösliche Ballaststoffe verlangsamen die Aufnahme von Glukose und helfen so, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren

Eiweiß und Fett:

Kartoffeln sind fett- und eiweißarm. Sie werden oft mit der Gewichtszunahme in Verbindung gebracht, aber tatsächlich beträgt der Fettgehalt in Kartoffeln, wenn sie pur gekocht werden, nur etwa 0,1% ihres Frischgewichts. Der Fettgehalt in Kartoffeln wird erst dann bedenklich, wenn sie rücksichtslos verarbeitet werden. Zum Beispiel steigt der Fettgehalt von 0,1g pro 100g auf etwa 15g, wenn Kartoffeln zu Chips verarbeitet werden.

Vitamine und Mineralstoffe:

Die Kartoffel ist eine reiche Quelle für Vitamin C, Vitamin B6 und Kalium.

 Vitamin C:

Kartoffeln machen ¼ der Vitamin C-Aufnahme einer normalen Person aus. Verschiedene Verarbeitungs- und Kochmethoden können den Vitamin C-Gehalt in Kartoffeln beeinflussen. Der größte Vitamin C Verlust tritt beim Kochen auf (50%), gefolgt von Backen und Braten und den geringsten Verlusten beim Frittieren. Frittieren kann den Erhalt von Vitamin C verbessern und daher enthalten Chips eine große Menge an Vitamin C. Da Vitamin C im menschlichen Körper nicht synthetisiert oder gespeichert werden kann, können wir Vitamin C nur durch eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung erhalten. Somit wären Kartoffeln eine tolle Ergänzung zu Deinen Mahlzeiten, denn eine mittelgroße Kartoffel (200g) trägt zu 48% des RNI* für Vitamin C bei.

 Vitamin B6:

Vitamin B6, auch bekannt als Pyridoxin, spielt eine Rolle im Protein- und Kohlenhydratstoffwechsel und auch in der kognitiven Entwicklung. Kartoffeln sind eine der reichsten Quellen für Vitamin B6.

 Kalium:

Kalium ist essentiell für die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts, Muskelkontraktionen und Nervensignale in unserem Körper.

Wie Du mehr Kartoffeln in Deine Mahlzeiten einbauen kannst

Kartoffeln sind vielseitig einsetzbar und lassen sich daher in fast jedes Gericht und jede Mahlzeit ganz einfach integrieren. Solange Kartoffeln zubereitet werden, ohne zu viel Salz oder gesättigte Fette hinzuzufügen, kann eine mittelgroße Kartoffel pro Tag als Teil einer gesunden Ernährung gegessen werden. Eine Studie hat herausgefunden, dass der tägliche Verzehr von nicht gebratenen Kartoffeln im Vergleich zu raffinierten Getreidesorten wie weißem Reis oder Nudeln mit einer besseren Ernährungsqualität verbunden ist.

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3 Dinge, auf die Du achten solltest

 – Lagere Kartoffeln an einem kühlen und trockenen Ort, aber nicht im Kühlschrank, da die Lagerung im Kühlschrank den Zuckergehalt und die Menge einer chemischen Verbindung, die als Acrylamid bekannt ist, erhöhen kann

 – Eine grüne Färbung auf der Schale der Kartoffeln ist ein nützlicher Indikator dafür, dass der Gehalt an einem als Glykoalkaloid bekannten Giftstoff erhöht ist

 – Ein bitterer Geschmack ist das beste Anzeichen dafür, dass die Knollen verdorben sind

Bewusster Essen – 7 einfache Möglichkeiten

Hast Du manchmal das Gefühl, dass Du Dich immer noch nicht ganz natürlich und konsequent gesund ernähren kannst? Vielleicht merkst Du, dass Du immer hungrig bist oder starke Heißhunger-Attacken hast. Oder vielleicht weißt Du, dass Du nicht aufhören kannst, am Nachmittag zu naschen. Oder, dass Du Dich den ganzen Tag über müde und träge fühlst.

Aber was Du nicht herauszufinden scheinst, ist, wie Du genau herausfinden kannst, was diese Gefühle und Verhaltensweisen wirklich verursacht.

Während einer Blockade oder Herausforderung, bist Du nicht in der Lage, mögliche Lösungen und Wege zu erforschen, wie Du diese Probleme löst.

Der erste Schritt, wenn Du merkst, dass Du mit Deinen Essgewohnheiten kämpfst oder sie in irgendeiner Weise verbessern möchtest, ist diese Achtsamkeitsübung zu praktizieren, die Dir helfen wird, mehr Bewusstsein für Dein Essverhalten zu entwickeln, damit Du mehr Klarheit über die Art der Unterstützung hast, die Du brauchst.

Diese Einsichten können Dir dabei helfen herauszufinden, wo Du mehr Unterstützung brauchst oder was wirklich gut funktioniert. Auf diese Erkenntnisse kannst Du dann anschließend aufbauen, damit Du Dich voll und ganz auf das verlassen kannst, was das Beste für Dich ist.

Wie man die Übungen richtig anwendet

Die Übungen wurde entwickelt, um Dir zu helfen, den Ursprung für Deine Essgewohnheiten zu erfahren, sodass Du nicht zu wertend mit Dir selbst bist.

Das Wichtigste, was Du bei dieser Übung beachten solltest, ist, dass Du Dich in der Nicht-Beurteilung übst. Es gibt kein “gut” oder “schlecht” oder “richtig” oder “falsch”. Der Zweck ist einfach, Dir Deine aktuellen Gewohnheiten bewusst zu machen, damit Du Dich selbst besser unterstützen kannst. Aus diesem Grund ist eine Scham, keine Schuldgefühle oder Selbstverurteilung notwendig.

1. Warum hast Du gegessen?

Die erste Frage, die Du Dir stellen solltest, ist: Warum hast Du gegessen?

Oftmals essen wir, weil wir hungrig sind und den Hunger in unserem Körper spüren.

Gleichzeitig essen wir oft aus anderen Gründen, weil so viele verschiedene Faktoren unsere Essensentscheidungen beeinflussen.

Zum Beispiel kann es sein, dass Du isst, weil Du gestresst bist oder Dich langweilst. Du könntest auch essen, wenn Du Dich in einer sozialen Situation befindest, in der es um Essen geht. Oder es kann sein, dass Du etwas in Deiner Umgebung siehst (z.B. Snacks auf der Theke), das Dich dazu verleitet, nach dem Essen zu greifen, auch wenn Du eigentlich keinen Hunger hast.

Es gibt so viele verschiedene Gründe, warum Du gegessen hast, und keiner davon ist richtig oder falsch. Ja, wir wollen, dass unser körperlicher Hunger unsere Entscheidungen leitet, aber was noch wichtiger ist, ist, dass Du eine bewusste Entscheidung triffst.

2. Was hast Du gegessen?

Die nächste Frage, über die Du nachdenken solltest, ist, was Du gegessen hast. Hier sollte es nicht darum gehen, Kalorien zu zählen oder bestimmte Portionsgrößen auszumessen.

Es geht einfach darum, Dir bewusst zu machen, welche Arten von Lebensmitteln Du gegessen hast. Das wird auch zeigen, ob Du in der Lage warst, Deinen Tag ausgewogen zu gestalten, indem Du auch Lebensmittel zu Dir nimmst, die Du gerne isst, auch wenn sie nicht nährstoffreich sind.

Das Ziel ist nicht sich komplett “clean” zu ernähren und auf alles zu verzichten, sondern ein Gleichgewicht zu finden, dass zu Dir passt.

3. Warum hast Du Dich entscheiden, diese Nahrungsmittel zu essen?

Als Nächstes solltest Du Dich fragen, warum Du Dich für die Lebensmittel entschieden hast, die Du gegessen hast.

Hast Du diese Entscheidungen getroffen, weil Du Nährstoffe brauchst? Oder weil Du sie wirklich genießt?

4. Wie hast Du Dich gefühlt?

Als Nächstes solltest Du reflektieren, wie Du Dich nach dem Essen gefühlt hast.

Achte auf die körperlichen Empfindungen in Deinem Körper.

  • Fühltest Du Dich satt oder hattest Du eine Stunde später noch Hunger?
  • Hast Du zu viel gegessen und Dich unangenehm voll gefühlt?
  • Hat das, was Du gegessen hast, Deinen Magen verstimmt oder dazu geführt, dass Du Dich energiearm gefühlt hast?
  • Hast Du genossen, was Du gegessen hast?
  • Hattest Du ein schlechtes Gewissen, nachdem Du etwas gegessen hast?

Wenn Du anfängst zu bemerken, was sich wirklich gut für Deinen einzigartigen Körper anfühlt und was sich nicht gut für Dich anfühlt, wirst Du Dich sicherer fühlen, wenn Du Entscheidungen für Dich triffst.

5. Wann hast Du gegessen?

Der nächste Aspekt, über den Du während dieser Übung zum achtsamen Essen nachdenken solltest, ist, wann Du gegessen hast.

Die Beobachtung der verschiedenen Tageszeiten, zu denen Du isst, kann dabei helfen, Muster aufzudecken, z.B. wie sättigend eine Mahlzeit ist oder ob Du immer zu einer bestimmten Tageszeit hungrig bist oder ob Du eher dazu neigst, aus Langeweile oder Stress (oder anderen Faktoren) zu einer bestimmten Tageszeit zu essen.

6. Wo hast Du gegessen?

Wo Du gegessen hast, ist ein weiterer wichtiger Faktor, den Du untersuchen solltest.

Auch wenn das Leben nicht immer perfekt ist und es Zeiten geben wird, in denen Du Dich einfach nicht an den Tisch setzen kannst, um zu essen, wird Dir die Beobachtung, wo Du am häufigsten isst und wie Du Deine Wahl beeinflussen kannst, einige Einblicke in Deine Gewohnheiten geben.

7. Wie hast Du gegessen?

Und schließlich, welche Adjektive würdest Du verwenden, um zu beschreiben, wie Du bei dieser Mahlzeit gegessen hast?

Warst Du langsam und bewusst? Gehetzt? Abgelenkt?

Auch hier gilt: Nichts ist perfekt und es ist nicht immer möglich, während des Essens ganz langsam und präsent zu sein. Wenn Du jedoch bemerkst, dass Du auf eine Art und Weise isst, die sich meistens nicht ganz präsent anfühlt, kannst Du damit beginnen, Wege zu erforschen, wie Du ein wenig mehr Achtsamkeit einbringen kannst, damit Du deine Mahlzeit erleben kannst.